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Das Unternehmen für die Zukunft sicher und stabil aufstellen – auch in puncto Arbeitsschutz und Mitarbeitergesundheit. Für dieses ambitionierte Ziel suchte EURODOR im April 2023 einen professionellen Partner. Und fand ihn mit ATT.

Seit gut 25 Jahren ist der mittelständische Familienbetrieb mit Sitz in Lauenburg/Elbe in der Entwicklung und Produktion sowie dem Vertrieb professioneller Kosmetikprodukte tätig. Unter der Geschäftsführung von Kerstin Meyer werden Haut-, Augen- und Haarprodukte hergestellt, die im gewerblichen Bereich, also vor allem in Friseursalons und Kosmetikstudios, zum Einsatz kommen. Insbesondere in der Produktion wird mit Gefahrstoffen hantiert, die erhöhte Brand- und Explosionsrisiken mit sich bringen, und Maschinen sorgen für eine mechanische wie thermische Gefährdung. So kommt die Berufsgenossenschaft für EURODOR zu einer Gefahreneinstufung von 1,49.

Gesucht und gefunden: Die Zusammenarbeit mit ATT

Der Geschäftsführung und Monika Neubert, die sich als zuständige Mitarbeiterin um die Themen Arbeitssicherung und Qualitätsmanagement kümmert, war es von Anfang an besonders wichtig, einen Partner an ihrer Seite zu wissen, der zwei Bedingungen erfüllt:

- Fachliche Abdeckung der gesamten Komplexität aller Sicherheitsfragen 
- Vor-Ort-Betreuung im Raum Hamburg mit kurzen Wegen und schnellem Austausch

Da in erster Instanz die schnelle Unterstützung durch einen Profi für Brand- und Explosionsschutz entscheidend war, fiel die Wahl auf ATT. Nach dem ersten Kontakt mit Tony Theuerkorn stand zunächst die Begehung und Analyse der Räumlichkeiten und Produktionshallen an. In der anschließenden Besprechung wurden die Ergebnisse ganz offen besprochen und erste Schritte geplant. 

„Mir ist bei Tony Theuerkorn von Anfang an positiv aufgefallen, dass er uns nicht das Bestmögliche „verkaufen“ möchte. Vielmehr erarbeiten wir gemeinsam Konzepte und Maßnahmen, genau auf unsere Gegebenheiten und unseren Bedarf zugeschnitten sind.“

Monika Neubert,
Arbeitssicherheit & Qualitätsmanagement bei EURODOR

Herausforderungen im Mittelstand: Arbeitsschutz nach Maß

Mit 15 festen Mitarbeitern ist EURODOR ein vergleichsweise kleiner Betrieb in der Kosmetikbranche – viele Vorgaben, Prozesse und Pflichten rund um Arbeitssicherheit, Brandschutz & Co. gelten selbstverständlich hier jedoch genauso wie für Unternehmen mit 100 oder 150 Mitarbeitern. Um diese Komplexität vollumfänglich innerhalb der eigenen Belegschaft abzubilden, reichen die Kapazitäten schlicht nicht aus. 

Stattdessen gelingt die Umsetzung eines ganzheitlichen Sicherheitskonzepts mit der Betreuung von ATT. Mehr noch: Obwohl EURODOR keinen Explosionsschutzbeauftragten vorweisen müsste, hat sich das Unternehmen dafür entschieden, ATT und Tony Theuerkorn in diesen Funktionen zu beauftragen. Zudem stellt ATT auch den Brandschutzbeauftragten.

„Wenn wir täglich zeigen, was wir können, innovativ, offen und mutig bleiben, mache ich mir keine Sorgen um die Zukunft.“ 

Kerstin Meyer,
Geschäftsführerin EURODOR

Mit einem Volumen von 15 bis 20 Stunden pro Monat unterstützt und berät ATT in folgenden Bereichen bei EURODOR: 

- Explosionsschutzbeauftragter
- Brandschutzbeauftragter 
- Fachkraft für Arbeitssicherheit
- Abfallbeauftragter (beratend)
- Gefahrgut (beratend)

Das Arbeitsgeschehen auf dem Baufeld ändert sich stündlich, sodass Schutzmaßnahmen regelmäßig nachjustiert werden müssen. Das gilt besonders auf Großbaustellen, wie das Bauunternehmen FEKA sie betreibt. Zur Unterstützung des HSE-Managements begleiten Fachkräfte für Arbeitssicherheit von ATT die Rohbauarbeiten von FEKA am Gaskraftwerk Dradenau in Hamburg.

FEKA Construction, Industry & Trade INC., gegründet 1985, hat seinen Hauptsitz im türkischen Izmir. Tätig ist das Unternehmen jedoch weltweit und unterhält unter anderem Standorte in Hannover, New York, Kabul und Tripol. Hauptaugenmerk des Spezialisten für Geschäfts-, Regierungs- und institutionelle Bauobjekte liegt insbesondere auf den Bereichen Energie, Industrie, Verteidigung, Flughäfen, Straßen und andere Infrastruktur sowie Gesundheitswesen. Als FEKA im Jahr 2022 mit der Errichtung des Rohbaus des neuen Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerks Dradenau in Hamburg startete, holte der Stahlbetonbauer die Sicherheitsexpertise von ATT ein.

Auf den Plan gerufen: Die Zusammenarbeit mit ATT

Aufgrund der gefährlichen Arbeiten in der Baubranche müssen alle Tätigkeiten ständig beobachtet und analysiert werden, um – falls nötig – sofort im richtigen Moment korrektiv eingreifen zu können. Vom Tragen der Schutzausrüstung über das sachgemäße Anschlagen von Lasten an Kränen bis hin hin zur Nutzung abgesperrter Verkehrswege: All dies und mehr wird täglich von den Fachkräften für Arbeitssicherheit von ATT in Augenschein genommen. Im Zuge dessen werden verschiedene Schutzmaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen vorgeschlagen und in Arbeitsabläufe integriert.

Durch die Vielfalt der Bauarbeiten sind alle Gefährdungsfaktoren vertreten. Besonders hoch sind die folgenden Bereiche:

- Mechanische Gefährdung, etwa durch Baumaschinen, Werkzeuge, Absturz etc.
- Elektrische Gefährdung durch elektrische Betriebsmittel
- Gefahrstoffe – dazu zählen hier unter anderem Kraftstoffe und Betontrennmittel
- Spezielle physikalische Gefährdungen wie Lärm
- Arbeitsumgebungsbedingungen, beispielsweise Klima, Beleuchtung, Fluchtwege
- Physische Belastungen und Arbeitsschwere, z. B. schweres Heben

Situationen mit Gefahr in Verzug werden durch ATT unterbrochen und entschärft. Dabei ist die Kommunikation mit den Mitarbeitenden vor Ort essenziell, um gemeinsam pragmatische Lösungen umzusetzen. Neben den komplexen Gefährdungsfaktoren ist vor allem die Sprachbarriere eine besondere Herausforderung des Projektes. Die Mitarbeitenden auf dem Baufeld stammen aus den unterschiedlichsten Ländern und sprechen die verschiedensten Sprachen. Auch hier hilft Pragmatismus: Oftmals kann sich mit Händen und Füßen verständigt werden oder der Gerüstbauer als Dolmetscher hinzugezogen werden, da dieser vier Sprachen fließend spricht.

Obacht: Sicherheit geht vor!

Grundsätzlich legen wir größten Wert darauf, dass wir uns mit den Arbeitenden vor Ort gut verstehen. Denn nur wenn diese sich verstanden fühlen und Wertschätzung erfahren, können Schutzmaßnahmen so überzeugend vorgeschlagen werden, dass sie in der Folge auch umgesetzt werden. Hier trifft die tägliche Arbeitssicherheit auf einen Unternehmenswert, welcher der Unternehmenskultur von FEKA zugrunde liegt: Respekt. 

„Das Arbeiten mit Respekt gegenüber Menschen, der Umwelt, in der wir tätig sind, und dem Bereich der Ingenieurwissenschaften, kombiniert mit der Einhaltung ethischer und professioneller Prinzipien, ermöglicht es FEKA, Ergebnisse zu erzielen, die sowohl unsere Mitarbeiter als auch Arbeitgeber glücklich machen,“ so heißt es in der FEKA-Philosophie. Zudem positioniert sich das Unternehmen klar zum Thema Arbeitssicherheit: „Keine Arbeit oder Dienstleistung ist so wichtig oder dringend, um nicht SICHER ausgeführt zu werden. Dieser Grundsatz leitet unsere Entschlossenheit für die Arbeitssicherheit unserer Mitarbeiter, Geschäftspartner, Tochtergesellschaften, Arbeitgeber und der gesamten Öffentlichkeit.“

Aufwand und Umfang der akuten Betreuung durch ATT hängig von der Anzahl der Bauarbeiter auf dem Baufeld ab. Aktuell unterstützen und beraten wir mit einem Volumen von 40 Stunden pro Woche – das heißt einer Fachkraft für Arbeitssicherheit in Vollzeit – unter anderem in folgenden Bereichen bei FEKA: 

- Aufstellung, Koordination und Nachsteuerung von Schutzmaßnahmen
- Regelmäßige Baustellenbegehungen inkl. Dokumentation und Kommunikation an die Geschäftsführung
- Unterstützung und Beratung der HSE-Abteilung auf Grundlage des deutschen Arbeitsschutzgesetzes
- Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen und Betriebsanweisungen

Bei Arbeitssicherheit Theuerkorn haben wir das Jahr 2024 gleich mit großen Neuerungen eingeläutet. Mit dem rasanten Wachstum, das wir seit unserer Gründung 2015 erleben durften, haben wir uns von der einstigen „One-Man-Show“ zu einem Team mit inzwischen über 20 Mitarbeitenden entwickelt und unser Leistungsportfolio immer weiter ausgebaut.

Längst beschränkt sich das, was wir für unsere Kunden tun, nicht mehr „nur“ auf die Arbeitssicherheit, auch wenn unser alter Name das bisher noch suggeriert hat. Insbesondere die Baustellensicherheit, aber auch Brandschutz, Datenschutz, Gefahrstoffe, Managementsysteme, digitale Lösungen und der große Sektor Schulungen & Seminare gehören zu unserem vielfältigen Portfolio.

Neuer Name – bewährte Qualität

Für uns war zum Jahreswechsel genau der richtige Zeitpunkt gekommen, auch unternehmerisch den nächsten Schritt zu gehen: Deshalb sind wir ab dem 1. Februar 2024 als ATT GmbH für Sie da. In der Zusammenarbeit wird sich für unsere Kunden und Geschäftspartner dadurch nicht viel ändern. Denn wir setzen weiterhin auf die fünf Unternehmenswerte, die unser tägliches Handeln in allen Bereichen prägen: Kundenzufriedenheit, Leistungsorientierung, Digitalität, Nachhaltigkeit und Teamgeist.

Im Zuge der Umfirmierung zur GmbH haben wir mit unserer Agentur einen einheitlichen, professionellen Unternehmensauftritt entwickelt, der sich ab sofort durch sämtliche Geschäftsunterlagen und Kanäle zieht. Neben einer frischen und modernen Optik spielen aber auch hier die inneren Werte eine große Rolle. Deshalb werden wir in Zukunft beispielsweise mit Einblicken in unsere Arbeit noch mehr zeigen, wer wir sind, wie wir ticken und was wir für unsere Kunden tun. Also: Stay tuned! Und schauen Sie gerne regelmäßig bei uns vorbei.

Einen guten Eindruck, wie das Ganze schon jetzt in Aktion aussieht, bekommen Sie hier auf unserer neuen Website oder auch auf LinkedIn. Das gesamte Team von ATT wünscht viel Spaß beim Entdecken und Erkunden!

Ich bin total begeistert!

Meist bekommt man gar nicht mit, wer unsere Botschaft empfängt. Mit den meisten der gekührten bin ich bereits verbunden, ich freue mich riesig, dass unsere Botschaft gesehen wird, ankommt, das ist großartig! Den auch wenn wir es alle mit unseren eigenen Worten machen, wollen wir (glaube ich) eine gemeinsame Idee  transportieren: Arbeitsschutz ist im Trend, bewegt Menschen und steckt voller Energie, macht glücklich, braucht noch mehr Menschen, die drüber sprechen, immer und immer wieder.

Herzlichen Dank für diese Ehre, Teil der genannten zu sein
#safetyinfluencing

Hier geht es zum kompletten Beitrag auf LinkedIn:

Weitere Informationen

1. Spatenstich auf Insel Föhr:

„Wir schützen Schleswig-Holsteins Küsten“ – Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig Holstein (LKN.SH)

Als SiGeKo begleiten wir das Bauprojekt „Föhr Toftum-Ackerum: Bau eines Deckwerks mit Wellenüberschlagssicherung“ in 2022 und 2023.

Hierfür gab es vorige Woche bei bestem Wetter den Spatenstich auf der Insel Föhr. Auf einer Strecke von 3,2km soll ein neues Deckwerk auf dem Deich gebaut werden, mit einer Größe von 19.000m2. Dabei werden 27000 m3 Klei (extrem feines marines Sediment) und mehr als 23.000 Holzpfähle verbaut.

Die Baumaßnahme ist sehr wichtig für den Erhalt der Insel. Die Deiche selbst sind zwar noch einem guten Zustand - die Wege darauf jedoch nicht. Durch den Erhalt bzw. die Erneuerung der Wege wird die Wehrfähigkeit der Deiche und damit auch die Sicherheit der Anwohner und Gäste erhalten. Auch bei dem jetzt startenden Projekt „Sandaufspülung Südküste Föhr und Utersum 2022“ stehen wir als SiGeKo dem LKN partnerschaftlich zur Seite.

Wir freuen uns von Herzen, mit unserer fachlichen Expertise unseren Teil dazu beitragen zu können, die Küsten Schleswig-Holsteins zu schützen!

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